In der Fotoreihe bewegt sich das weibliche Model zwischen Koketterie und Verwandlung. Sie bedient sich an männlichen Attributen aus Werbung und Klischee, sowie der Maskerade, um in einer männlichen Welt als Frau zu bestehen.

Irritation, Ironie und verschlüsselte Symbolik im Bild, veranlassen gewöhnliche Zusammenhänge in Frage zu stellen und die inszenierte Situation zu einer Metapher in Form eines Stillebens mit Frau, Requisite und deren Drama, werden zu lassen. Ästhetische Zärtlichkeit und Raffinesse des Wenigen, versöhnt das Groteske in den Bildern, mit dem Bedürfnis nach Schönheit und Poesie.

Im Haus Bold/Gaisbeuren fand ich einen gebührenden Ort des modernen Minimalismus, um diese Inszenierung zu fotografieren.

Gefördert durch ein Projektstipendium des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg 2021

Alle Fotografien auf Aludibond, Forex oder Fotopapier in verschiedenen Größen erhältlich.Bitte über Email erfragen